1. Die Grundlagen
1.1. Kennzeichen benutzerfreundlicher Onlineshops
Wann genau ist ein Onlineshop benutzerfreundlich? Ganz allgemein kann man Benutzerfreundlichkeit so bezeichnen, dass die Besucher eines Webshops ihre Ziele schnell, effektiv und auch zufriedenstellend erreichen.
Das bedeutet also, dass der Kaufvorgang ohne unvorhergesehene Probleme abgeschlossen werden kann. Darüber hinaus darf der Prozess einer Bestellung keine unnötigen Schritte enthalten. Ein geringer Aufwand für die Kunden steht ebenfalls für die Benefits Deines Unternehmens.
Die verschiedenen Kennzeichen benutzerfreundlicher Onlineshops sind also:
- Wenn ein Besucher zum ersten Mal auf Deiner Webseite ist, muss er alle Funktionen selbsterklärend finden und bedienen können.
- Auch für Mehrfachnutzer müssen alle Funktionen effizient bedienbar sein.
- Die Funktionen müssen im Gedächtnis bleiben und authentisch sein.
- Fehlern muss bereits im Layout vorgebeugt werden und wenn diese dennoch passieren, schnell zu beheben sein.
1.2. Was ist Conversion-Rate-Optimierung?
CRO – so kann die Conversion-Rate Optimierung abgekürzt werden. User Insights und Daten zu nutzen, um die Kennzahlen des Unternehmenserfolgs zu steigern. Beim Optimieren der Key Performance Indicators bzw. KPI’s versucht ein Unternehmen alles so zu arrangieren, dass die Besucher einer Webseite zu einer bestimmten Handlung bewegt werden. Das kann viele Benefits für ein Unternehmen haben, wie zum Beispiel:
- Die Absprungrate der Besucher einer Webseite kann signifikant sinken und gleichzeitig die durchschnittliche Verweildauer steigen.
- Viele der Leser eines Unternehmensblogs kaufen potenziell auch und die Warenkorbabbrüche können außerdem reduziert werden.
- Optimierte Ladezeiten der Webseite und technisch einwandfreie Funktionen führen zu höheren Verweildauern und zu mehr abgeschlossenen Käufen.
1.3. Die Usability einer Webseite
Die Usability einer Webseite umfasst also sehr viele Aspekte. Genauer gesagt, steht sie aber für ein Design der Internetseite bzw. des Onlineshops, das ganz genau auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht.
Der Nutzer steht also im Mittelpunkt und die Designprozesse orientieren sich an einem intuitiven, einfachen und übersichtlichen Aufbau. Alles dafür, dass die Besucher keine unnötigen Bewegungen und Aktionen ausführen müssen, um an ihr Ziel zu kommen.
- Generell gilt: so viel wie möglich, so wenig wie nötig! Um die Usability nachhaltig zu steigern, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise sollte die Navigation auf das Wesentliche beschränkt werden. Das dient nicht nur der Orientierung, sondern zeigt auch deine Expertise im Fachgebiet!
- Auch optisch sollte nichts von dem wirklich Wichtigen ablenkend sein. Wenn die Design-Elemente also mit dem Content verknüpft sind, kann ein optimales Gesamtergebnis entstehen. Bestenfalls bietet das den Usern eine vertraute und dadurch sichere Umgebung.
- Onlineformulare und Check-outs dürfen ebenfalls nicht zu kompliziert sein, denn sonst steigt für die Conversion die Abbruchrate rasant an. Gleiches gilt außerdem für das responsive Design für verschiedene Endgeräte und die gesamte technisch-einwandfreie Funktion.
1.4. Mobile Usability
Viele Personen rufen Webseiten nur noch am Handy oder Tablet auf. Es ist also notwendig, eine Internetseite bzw. einen Onlineshop perfekt an die Bedürfnisse von Nutzern mobiler Endgeräte anzupassen.
Mobile-Usability beschäftigt sich also mit der Benutzerfreundlichkeit aller digitalen Angebote in Bezug auf mobile Endgeräte. Das ist sehr wichtig, denn es geht nicht nur um kleinere Bildschirme bzw. Displays, sondern auch um andere Ressourcen und Kapazitäten der Geräte.
2. Was ist die Joy-of-Use?

3. Die Wichtigkeit der Conversion-Optimierung
4. Die Optimierung eines Onlineshops
