In 2022 hat sich bereits viel verändert und auch 2023 wird noch einige Überraschungen für uns bereithalten. Anderes ist jedoch schon längst angekommen. Du willst profitabel arbeiten und Umsatzplateaus überwinden? Wir stellen dir an dieser Stelle 7 E-Commerce Tipps vor, die du nicht verschlafen solltest! Lies den Artikel und entdecke die Trends, die du nicht verpassen darfst!
1. Big Data, KI und Automatisierung
Technologie kann sich rasant verändern und andere Voraussetzungen für den Betrieb eines Onlineshops schaffen. Es lohnt sich immer, die aktuellen Entwicklungen im Blick zu behalten oder auch zu übernehmen – denn nur so schaffst du es am Ende, mit deinem Shop wettbewerbsfähig zu bleiben.
Du solltest zum Beispiel nicht mehr auf die Unterstützung von KI-Tools verzichten. Mit ihnen kannst du Daten über die Interaktionen deiner Kunden mit dem Shop sammeln und interpretieren. Ist das getan, kann die User-Experience besser angepasst und individuelle Kauferlebnisse geschaffen werden.
Gleiches gilt für deine Arbeitsabläufe. Sind sie nicht profitabel oder müssen oft wiederholt werden, lohnt es sich über eine zukunftsfähige Optimierung nachzudenken. Es gibt viele verschiedene Methoden der Automatisierung, wie die automatische Benachrichtigung von Warenkorbabbrechern, Newsletter-Flows oder Hinweise bei geringen Produktzahlen. Hier kannst du analysieren, wo dein Bedarf ist und die Automatisierung dann zielgerichtet einführen.
2. Omnichannel-Commerce bleibt ungeschlagen
Was ist Omnichannel-Commerce? Auf den Punkt gebracht, ist es eine Strategie, die den Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis bieten soll, egal ob lokal im Geschäft, im Onlineshop oder eventuell sogar in der App. Für die Kundenbindung ist das wirklich wertvoll.
Bietest du deinen Käufern auf allen Kanälen die gleichen Bestände an, wirbst du immer mit den gleichen Kampagnen und nutzt überall die gleichen Angebote, dann schafft das Vertrauen. Und wo Vertrauen herrscht, kann sich ein Kunde auch mit den Produkten und Werten des Shops identifizieren. So wird aus einem User schnell ein Stammkunde, der verlässlich ist und bleibt.
3. Mobile Commerce
Damit kommen wir gleich zum nächsten Punkt, der auch schon lange kein Geheimnis mehr ist. Mobile Commerce wird immer wichtiger! Eine zunehmende Anzahl von Usern wickelt die verschiedensten Arten von Käufen am Smartphone oder Tablet ab. Selbst wenn der tatsächliche Kauf am Laptop stattfindet, findet vorher meistens schon an mobilen Devices eine Recherche statt.
Responsive Design und die Optimierung von Websites für mobile Endgeräte sollte schon lange Standard sein, ist es leider noch nicht. Daher auch an dieser Stelle der Hinweis: Mobilversionen deines Shops und deiner Website sind für die Usability wirklich unverzichtbar – denn sonst werden die Kunden woanders suchen und in anderen Shops kaufen.
4. Social Commerce
Die Zeit, die User täglich online verbringen, steigt stetig an und noch ist kein Ende des digitalen Lebens und der Vernetzung in Sicht. Ein Großteil der Zeit verbringen sie in sozialen Netzwerken. Das ist der Grund dafür, dass die Bedeutung von Social Commerce immer weiter zunimmt.
Die einzelnen Social-Media-Plattformen bieten bereits Möglichkeiten an, um die Shoppingerlebnisse direkt zu integrieren und das stößt auf Zustimmung! So wird nicht nur die Customer Journey extrem verkürzt, sondern die Usability für die Käufer auch stark erhöht. Inspiriere also direkt auf der Plattform mit unvergleichlichen visuellen Inhalten, während der tatsächliche Kauf nur wenige Klicks entfernt ist!
5. Personalisierung ohne Ende
Das Kundenerlebnis ist wichtiger, als je zuvor – User möchten umschmeichelt werden und sich besonders fühlen. Deswegen ist es auch notwendig, in deinen Onlineshop personalisierte Produktempfehlungen einzubauen. Filter kannst du genauso gut in deinem Shop verwenden, um die Usability für deine Kunden zu erhöhen.
Dabei darf natürlich nie der Datenschutz vergessen werden, denn auch nur dann signalisiert dein Onlineshop Sicherheit und die Kunden können dir vertrauen. Mit den gesammelten Daten können den Usern in deinem Shop dann unterschiedliche Inhalte und individuelle Shop-Oberflächen angezeigt werden. So kannst du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe erfüllen und gleichzeitig deine Umsätze gezielt steigern. Suchst du nach den passenden Personalisierungsmaßnahmen für deinen Shop? Dann sprich uns gerne an!
6. Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit, Klimaneutralität – alles hat eins gemeinsam: Viele Personen fordern zunehmend mehr Bewusstsein für die Prozesse der Umwelt und kaufen gerne bei Unternehmen, die diese Werte auch vertreten. Nachhaltigkeit ist also in bestimmten Zielgruppen ein Kaufkriterium und kann dir dabei helfen, deinen Shop auf dem Markt zu positionieren.
7. Rechtliches
Was verändert sich in der Rechtssprechung? Können alle bisherigen Maßnahmen im Jahr 2023 einfach so weiter genutzt werden, ohne dabei Fehler zu begehen? Es gibt einige Veränderungen, die im nächsten Jahr auf Händler zukommen werden. Viele davon betreffen auch den online Vertrieb in deinem Shop.
So tritt zum Beispiel im Januar das Verpackungsgesetz in Kraft, das Händler zum Angebot von Mehrwegverpackungen bei Lebensmitteln verpflichtet. Sowohl lokal in den Geschäften als auch in den Onlineshops muss dabei auf diese Wahloption hingewiesen werden.
Das Auskunftsrecht ist auch nicht vollkommen neu, allerdings verändert es sich im Juni 2023 zu einem Auskunftsanspruch. Das bedeutet, dass den Urhebern eines Werks volle Auskunft über den Umfang der Werknutzung gegeben werden muss. Der Fall könnte zum Beispiel eintreffen, wenn in deinem Onlineshop ein Bild eines Fotografen genutzt wird.
Im Juli beginnt dann auch das neue Elektrogesetz zu wirken und verpflichtet Shopbetreiber dazu, sich als Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten zu registrieren. Das muss geschehen, bevor die Produkte in Umlauf gebracht werden. Onlinehändler, die Produkte nur vertreiben und nicht herstellen, können sich auch strafbar machen, wenn sie die Registrierungsnummern der Hersteller nicht angeben.
Geplant ist bis zum Ende des neuen Jahres, also in Q4 von 2023 noch das Hinweisgeberschutzgesetz. Auch die Cookie-Einwilligungsverordnung kann sich durch eine Entscheidung der EU noch verändern.
Wir möchten euch an dieser Stelle aber noch einmal darauf hinweisen, dass ihr euch dauerhaft informieren solltet, welche Regelungen für euch gelten und was sich verändert! Denn in den kommenden 12 Monaten kann noch sehr viel geschehen.
8. Fazit
2023 hält wirklich viele spannende Entwicklungen für uns bereit und es ist nur schwer abzusehen, was noch alles dazu kommen wird. Wenn du diese Trends auf jeden Fall erstmal beachtest, legst du einen guten Start ins neue Jahr hin!
Wenn das alles ganz schön viel klingt und du gerne bei der Shopoptimierung Unterstützung haben möchtest, dann melde dich bei uns! Wir wissen genau, wie profitables E-Commerce wirklich funktioniert!