Das darfst du nicht verpassen – Google Insights & Trends

Google Ads hat sich in den letzten Jahren schon erheblich verändert. Einige Funktionen wurden durch neuere und fortschrittlichere ersetzt. Diese Veränderungen zeigen ganz deutlich, dass Google Ads Richtung Zukunft geht und sich ständig weiterentwickelt. Für jeden, der Google Ads nutzt und damit erfolgreich Werbung machen will, haben wir hier einmal die wichtigsten Trends zusammengefasst.

1. Die 3 größten Änderungen bei Google Ads in der Vergangenheit

Die drei größeren Änderungen, die bei Google Ads stattgefunden haben, sind das Ende der erweiterten Textanzeigen, die Ersetzung von Similar Audiences und der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Kampagnenoptimierung.

1.1. Das Ende von erweiterten Textanzeigen

Erweiterte Textanzeigen waren eine sehr lange Zeit der Standard bei Google Ads. Marketer haben sehr viel Zeit und Mühe darin investiert, die perfekte Textkombination zu finden. Anschließend wurden sie dauerhaft getestet und optimiert.

Schon über viele Jahre hinweg hat Google immer wieder neue Formate für Search Ads getestet. Seit 2016 konnten ergänzend noch mehr Texte in die Anzeigen hinzugefügt werden und im vergangenen Sommer wurde dieses Format nach zahlreichen Änderungen und Optimierungen gänzlich entfernt.

1.2. Keine Smart-Shopping-Kampagnen mehr

Smart Shopping Kampagnen gab es seit 2018 und dieser Kampagnentyp sollte Unternehmen dabei helfen, ihre Vorhaben im Search- und Display-Netzwerk sowie auf YouTube auszuspielen.

Performance Max ist der Nachfolger und Kampagnen dieses Typs haben zahlreiche Features für den Nutzer. Mehr Reichweite, mehr Placements und mehr Automation führen dazu, dass die Advertiser wirklich eine höhere Zahl an Conversions erreichen. Leider benötigt man hierfür aber eine gewisse Menge an Daten und Budget, um diesen Kampagnentyp nutzen zu können.

1.3. Similar Audiences werden ersetzt

Remarketing wurde durch Similar Audiences richtig erfolgreich. Mit diesen ähnlichen Zielgruppen konnten die Remarketing-Zielgruppen ergänzt werden. Sie wurden zu einem festen Bestandteil der Google-Kampagnen vieler Werbetreibenden – leider waren sie nicht mit dem neuen Standard im Datenschutz vereinbar.

Im Mai 2023 haben ähnliche Zielgruppen ebenfalls ein Ende und können seitdem nicht mehr zu Kampagnen hinzugefügt werden. Google setzt ab August auf langlebige und leistungsstärkere Zielgruppenlösungen, die den Advertisern dann auch erhalten bleiben sollen.

2. KI Einsatz bei Google Ads

Kampagnenoptimierungen und personalisierte Werbeanzeigen – Künstliche Intelligenz bietet wirklich sehr viele Vorteile, wenn die Technologien bei Google-Ads eingesetzt werden:

  • Smart Bidding – KI für mehr Umsatz
    Werbung mit Google funktioniert auf einem Auktionssystem und mit jeder Suchanfrage, die ein User eintippt, startet eine Auktion. Je nachdem, wer das höchste Gebot abgibt, landet auf dem höchsten Rang und wird über den Suchergebnissen ganz oben angezeigt.

 

  • Smart Campaigns – immer überwachen und verbessern
    Smarte Kampagnen ermitteln Suchbegriffe, die für dein Unternehmen relevant sind, passen die Anzeigen für die Zielgruppe an und setzen dann automatische Gebote. So werden die Anzeigen dann für die potenziellen Kunden ausgespielt und die Geschäftsziele können immer besser erreicht werden.

3. Automatisierte Kampagnen sind ein voller Erfolg

Das Ziel ist es, die Produkte deines Onlineshops über alle Google-Kanäle sichtbar zu machen? Dann sind Performance Max Kampagnen die perfekte Ergänzung zu manuell gesteuerten Such- und Displaykampagnen.

Automatisierte Kampagnen, wie Performance Max, können dir dabei helfen, mehr Umsätze, höhere Conversion-Raten oder einen besseren ROAS zu erzielen. Auf verschiedene Steuerungsmöglichkeiten muss man dabei allerdings nicht verzichten. In den Einstellungen können Marketer dennoch verschiedene Ausschlüsse oder sogar Optimierungen vornehmen – und eine starke Performance Max Kampagne nutzen!

4. Manuelle Optimierung is still going

Künstliche Intelligenz und Machine Learning ersetzen noch nicht die manuelle Optimierung und Überwachung von Kampagnen. Darauf kann leider noch nicht ganz verzichtet werden, denn beim Einsatz von KI gibt es noch einige Grenzen.
Zum Beispiel sind unbekannte Variablen für KI-Systeme schwer zu verarbeiten. Das bedeutet, dass Schwierigkeiten in den Vorhersagen entstehen und auch ungenaue Ergebnisse folgen. Dieser Fall tritt auch ein, wenn zum Beispiel die Datenqualität nicht hoch ist. Sind die Daten, mit denen die KI Entscheidungen trifft, leider unvollständig, entstehen auch dann inkonsistente Ergebnisse.

Die KI-Tools sind noch dazu sehr stark abhängig von ihren Trainingsdaten. Bei Google Ads heißt das, dass erst einmal ausreichend Conversions gesammelt werden müssen, um mit Machine Learning repräsentative Ergebnisse zu erreichen.

5. Tracking Einschränkungen & Kampagnen-Performance

Third Party Cookies dürfen nicht mehr für das Tracking genutzt werden und natürlich verändert sich deswegen etwas. Um herauszufinden, ob die eigenen Kampagnen wirklich gut performen, sind weiterhin Daten notwendig. Diese zieht Google schon eine Weile aus Alternativen zu Third Party Cookies und websiteübergreifendem Tracking.

Was wird sich also nun ändern? Die Attribution gewinnt wieder mehr an Bedeutung! Kampagnen werden wieder mehr an den Daten ausgerichtet, die die Kunden auf den besuchten Webseiten hinterlassen haben.

6. Fazit

Bei Google finden viele Veränderungen statt, die sich im ersten Moment nicht immer leicht erklären lassen. Allerdings zeigt diese Bereitschaft zu Innovation und Änderung, dass Google sich nach der Zukunft richtet und immer neue Wege findet, um erfolgreich über viele verschiedene Kanäle hinweg werben zu können.

Wenn du Hilfe beim Suchmaschinenmarketing mit Google Ads brauchst, dann kontaktiere uns gerne und gemeinsam finden wir einen Weg, um deine Zielgruppe wirklich zu erreichen!

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