Die 8 häufigsten Fehler im E-Commerce – und wie sie vermieden werden

Den Umsatz steigern und maximal performen – das ist der Traum eines jeden Online-Händlers. Um diese Ziele für das eigene Unternehmen langfristig zu erreichen, sollte jeder Shop-Inhaber Fehler natürlich bestmöglich vermeiden. Welche die häufigsten Fehler sind und wie es besser funktioniert, zeigen wir Dir in diesem Artikel!

1. Ungenaue Produktinformationen und keine guten Bilder

Beim Onlineshopping darf nicht vergessen werden, dass die Kunden die Produkte nicht haptisch wahrnehmen können. Das bedeutet, dass Ihnen so viele Informationen wie möglich bereitgestellt werden müssen. Nur bei vollständigen Produktbeschreibungen und -informationen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch wirklich in Deinem Shop gekauft wird.

Tipp: Material, Gewicht, Größe, Farbe und faszinierende Umschreibungen – das alles ist notwendig. Bestenfalls versetzt Du Dich selbst in die Lage Deiner Kunden und schaust, was Dir beim Onlineshopping am wichtigsten ist.

2. Besucher finden sich nicht zurecht

Übersicht schafft Vertrauen. Wenn die Besucher eines Webstores sich nicht zurechtfinden, kann es sein, dass die besuchte Webseite direkt wieder verlassen wird. Lange und unübersichtliche Bestellprozesse mit unbeliebten oder wenig Zahlungsoptionen machen es den Kunden nicht leicht. Sind Kontaktinformationen versteckt, schafft das keine Sicherheit, sondern führt zum Gegenteil davon.

Tipp: Schaffe Überblick! Biete Deinen Kunden verschiedene Möglichkeiten an, um Kontakt aufzunehmen. Stelle sicher, dass der Bestellprozess so einfach wie möglich ist und versuche, auf alle Bedürfnisse Deiner Zielgruppe einzugehen.

3. Planloser Content

Content-Marketing betrifft die Kunden und nicht die Produkte eines Onlineshops. Wenn die Inhalte also nur an den Produkten orientiert werden, kann es sein, dass die Zielgruppe nicht lange im Shop bleibt. Bei einer fehlenden Zielgruppenanalyse kann es vorkommen, dass die Marketingmaßnahmen nicht auf die Kundenwünsche abgestimmt sind. So fühlen sich diese nicht angesprochen – aus Besuchern des Shops werden dann keine Kunden. Das Handeln ohne das klare Bild eines Wunschkunden kann ebenso zu Widersprüchlichkeiten des Contents führen und sogar einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Tipp: Mach eine klare und ausführliche Zielgruppenanalyse. Das darf länger dauern und sie sollte auch immer wieder aktualisiert werden. Stelle eine klare Benefitkommunikation in den Vordergrund, denn so weiß jeder gleich über alle Vorteile Bescheid. So hast Du auch viel mehr Anlässe, Content zu erstellen und die Kommunikation mit Deinen Kunden aufrecht zu erhalten! Der Marketingplan sollte dann verbindlich sein und von allen eingehalten werden.

4. Suchfunktion funktioniert nicht

Die Suchfunktion wird oft unterschätzt. Wenn die Besucher eines Onlineshops genau wissen, was sie haben wollen, dann ist es auch wichtig, dass sie diese Dinge schnell finden. Hierfür ist es notwendig, dass die Suchfunktion problemlos funktioniert. Wenn sich die Kaufinteressenten erst durch das gesamte Menü navigieren und die einzelnen Produktseiten durchsuchen müssen, ist das äußerst nachteilhaft.

Tipp: Die Suchfunktion in Deinem Shop sollte die Möglichkeit der Schlagwortsuche bieten! So sollte genau das gefunden werden, wonach ein potenzieller Kunde sucht. Dazu gehört auch, dass die Ergebnisse noch weitergehend gefiltert werden können. Denn oftmals hat trotz der Suche ein Großteil der Ergebnisse nichts mit dem Wunschprodukt zu tun.

5. Der Shop ist verwechselbar

Standardlösungen bleiben oft nicht im Gedächtnis. Schon die Inhaber kleiner Shops sollten allerdings Wert darauf legen, beim Design des Onlineshops die Individualität in den Vordergrund zu stellen. Bereits vor der Programmierung des Webshops sollte man sich bewusst darüber sein, wie das Corporate Design kontinuierlich durchgesetzt werden kann. Das betrifft die Webseite, den Onlineshop, die Marketing-Kanäle, Social Media und andere Optionen, mit welchen sich ein Unternehmen in der Öffentlichkeit präsentiert.

Tipp: Ein individuelles Design und notwendige Features sind wichtig! Gib Dich nicht mit dem Standard zufrieden, sondern verwirkliche Deine Vorstellungen. Konzentriere Dich allerdings dabei auf den Mehrwert für Deine Kunden. Nur wenn Dein Shop Übersicht bietet, wird er auch Interessenten magnetisch anziehen.

6. Keine mobil-optimierte Ansicht

Es ist kein Geheimnis, dass immer mehr Internetnutzer an mobilen Endgeräten unterwegs sind und auch an diesen beim Onlineshopping Käufe abschließen. Noch werden viel zu viele Seiten und Shops auf Smartphones und Tablets fehlerhaft dargestellt und funktionieren deshalb sehr schlecht. Langsame Ladezeiten, unübersichtliche Navigationen und Display-füllende Pop-ups verjagen potenzielle Kunden nahezu. Ist das erst einmal geschehen, dann suchen sich diese Personen andere Onlinestores, bei denen das Einkaufserlebnis nicht frustrierend ist.

Tipp: Hole Dir professionelle Hilfe und optimiere Deinen Shop mit einem responsiven Design! So kannst Du für jeden in Deiner Zielgruppe wirklich das bereitstellen, was derjenige sucht.

7. Zeitfresser werden nicht beseitigt

Gerade in kleinen Unternehmen ist es so, dass viele Dinge vom Inhaber selbst durchgeführt werden. Oft gibt es jedoch einfache Lösungen für lästige Routinetätigkeiten. Das verursacht oft hohe Personalkosten, die jedoch sehr einfach vermieden werden können.

Tipp: Nutze Automatisierungen und mach Deinen Shop so profitabler! Manchmal ist es gar nicht notwendig, die Verkaufszahlen zu verdoppeln. Wichtiger ist es, zeitsparend zu arbeiten und somit geringere Kosten zu verursachen.

8. Marketing sei verzichtbar

Die Überzeugung, dass gute Produkte für den Erfolg eines Shops reichen, ist nicht ganz richtig. Denn nur bei der Sichtbarkeit eines Webstores und der zugehörigen Produkte, können potenzielle Kunden auch wirklich zu Käufern werden. Wer nicht weiß, wie der Produkt-Content optimal präsentiert und platziert wird, der verbrennt schlimmstenfalls sein Budget ohne nennenswerten Erfolg.

Tipp: Wer sichtbar sein will, der darf Marketing nicht als nice-to-have verstehen. Wenn Du einen profitablen Shop führen möchtest, denke immer daran, dass Marketing eine der Grundzutaten von zielführendem Wirtschaften ist.

9. Fazit

Der Schwerpunkt des Shops muss auf seiner Funktionalität liegen. Die Produkte müssen optimal und detailliert präsentiert werden und die Benefits für die Kunden gehören in den Vordergrund. Es ist wichtig, dass die Benutzerfreundlichkeit zum Leitmotiv aller Änderungen wird. Denn nur so bleiben die Kunden in Deinem Shop und haben ein positives Einkaufserlebnis, das in Erinnerung bleibt! Du möchtest Hilfe dabei haben? Dann kontaktiere uns und gemeinsam finden wir individuelle Lösungen, für Deine Situation!

Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof als den Durchgang, durch den er gekommen war.

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