Too good to fail – Conversion Rate Optimization

Navigation, Suche, Footer & noch viel mehr bietet in einem Shop Möglichkeiten mit Verbesserungspotenzial – bist du bereit dazu?

Die Conversion Rate Optimization (CRO) beschäftigt sich mit den Maßnahmen zur Erhöhung der Conversion-Rate. Denn wer das Verhältnis zwischen Besuchern und Conversions maximiert, kann mit seinem Shop wirklich stark performen! Hier findest du einige Tipps, die dir dabei helfen können, die Shop-Usability zu optimieren.

1. Wo am besten mit der Optimierung beginnen?

Es gibt kein Geheimrezept bei der CRO, nur wichtige Zutaten. Mit welcher du beginnen möchtest, liegt also ganz bei dir.

Beispielsweise kannst du damit starten, dass die Seiten deines Onlineshops schnelle Ladezeiten von unter 5 Sekunden haben. Falls die einzelnen Produktseiten oder die Startseite noch länger zum Laden benötigt, könnten die Interessenten direkt wieder abspringen und bei deiner Konkurrenz weitersuchen.
Auch sollten alle Seiten bereits von Beginn an mindestens einen Call-to-Action (CTA) haben, um deine Zielgruppe Verkaufs-psychologisch anzusprechen.

Kontinuität ist genauso wichtig – denn wer kauft schon gerne in einem Onlineshop, in dem man sich selbst nicht zurechtfindet? Wird der Einkauf zur Herausforderung, kann man nicht mit einer hohen Conversion-Rate rechnen, denn der Shop ist dann einfach nicht benutzerfreundlich. Wie kannst du also etwas zur Shop-Usability beitragen?

Baue das Design der einzelnen Kategorien und Seiten deines Shops immer gleich auf, damit es nicht zu Verwirrungen kommt. Stelle außerdem immer den Mehrwert für den Kunden in den Vordergrund. Zum Beispiel sollten die Cookie-Einstellungen schnell zu schließen bzw. abzulehnen oder anzunehmen sein. Auch andere Pop-up-Fenster sollten genau an der richtigen Stelle platziert werden, um nicht lästig zu wirken und damit die Kaufinteressenten abschrecken.

2. Eine optimale Shop-Navigation

Das Menü eines Onlineshops muss intuitiv bedienbar sein. Wenn die Besucher deines Stores nicht direkt das finden, wonach sie suchen, dann werden Sie den Shop ohne einen Einkauf wieder verlassen.
Falls du also Wert auf eine gute User-Experience legst und möchtest, dass aus zufriedenen Besuchern auch zufriedene Kunden werden, dann sollte das Menü simpel und übersichtlich sein.

Überblick vermitteln – Die Navigation des Onlineshops ist dazu da, die gesamten Produkte in Kategorien zu repräsentieren. Besucher sollten also direkt erkennen können, was das Sortiment ist. Das klingt einfach? Ist es eigentlich auch – allerdings sollte das Menü nicht überladen sein, denn sonst könnte das die Interessenten deiner Produkte überfordern und sich direkt wieder nachteilig auswirken.

  • Welche Produkte werden angeboten?
  • Was sind es für Kategorien?
  • Gibt es noch weitere Inhalte?

Diese Fragen sollte ein intuitives Menü beantworten. “Unwichtige Links”, wie Geschäftsbedingungen und die Datenschutzrichtlinien gehören nicht in das Menü, sondern an das Seitenende. Der Fokus liegt auf der Einfachheit der Navigation. Sie sollte sich dabei nicht nach unten erstrecken, sondern eher in die Breite – denn flache Menüs mit vielen Punkten sind tatsächlich deutlich übersichtlicher als tiefe Menüebenen. Das hängt damit zusammen, dass unser Sichtfeld eher breit als hoch ist und dadurch auch die Navigation angenehmer ist. Beim Responsive-Design sieht das jedoch schon wieder ganz anders aus, denn der vertikale Bildschirm verlangt dann tiefe Menüebenen.

Kategoriebezeichnungen müssen die Informationen der Kategorie genau beschreiben und eindeutig sein, damit keine Verwirrungen auftreten und die Aufteilung der Produkte eindeutig sowie nachvollziehbar ist. Bestenfalls gibt es eine Sticky-Navigation, mit der dann die Kategorien der Hauptseite bleiben. Dazu gehört auch der Warenkorb und die Suchfunktion sollte auch immer zugänglich sein.

3. Die ultimative Suchfunktion

Die Suche ist zentral für den User eines E-Commerce-Stores und daher sollte das Lupensymbol klar und deutlich zu sehen sein. Wusstest du, dass Besucher, die direkt und gezielt eine Suche in deinem Shop beginnen, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit kaufen? Dann ist es umso wichtiger, dass diese Funktion einwandfrei nutzbar ist!

Stelle also sicher, dass sich das Suchfeld oben auf deiner Webseite befindet und jederzeit bzw. auf jeder einzelnen Seite des Stores gut sichtbar ist. Um die User-Experience zu erhöhen, kannst du auch eine automatische Vervollständigung nutzen, damit die Interessenten noch viel schneller zu den gesuchten Produkte gelangen. Wenn direkt passende Produkte vorgeschlagen werden, dann sind diese oft nur einen Klick entfernt und die Conversion ist nicht mehr weit.

Die Suchergebnisse sollten immer klar und strukturiert angezeigt werden und es lohnt sich, sie dem User nach Relevanz angeordnet zu präsentieren. Präsentiere immer nur einen Teil der Suchergebnisse direkt, denn sonst könnte das erschlagend auf die Besucher deines Shops wirken. Wenn die gesamte Ergebnisliste nur durch einen Button entfernt ist, wird das für die Kaufinteressenten kein Hindernis sein.

Was, wenn es in der Suche keine Ergebnisse gibt? Nimm es mit Humor und baue eine passende Landingpage. Gleichzeitig kannst du dann zum Beispiel die beliebtesten Produkte in deinem Shop anbieten.

4. Warenkorb-Widget in der Kopfzeile

Gute Onlineshops zeigen den Warenkorb immer gut sichtbar an und dafür ist die Kopfzeile die beste Option. Mit einem strategischen Aufbau der einzelnen Seiten deines Onlineshops erleichterst du den Usern ihr Einkaufserlebnis!

Wenn der Besucher deines Stores also diesen Mini-Warenkorb auswählt, sollte er da immer alle relevanten Informationen auf einen Blick finden. Gesamtpreis, Gesamtrabatt, Anzahl der Artikel und eventuell die Grenze bis zum kostenlosen Versand – das sind die Dinge, die auf den ersten Blick erkenntlich sein müssen.

Ein Link zum “großen Warenkorb” macht es den potenziellen Käufern dann sehr einfach, ihren Einkauf abzuschließen und so werden direkt die weiteren Schritte des Kaufvorgangs eingeleitet. Bleibt der Warenkorb allerdings noch leer, präsentiere den Besuchern doch ganz einfach die neusten oder beliebtesten Artikel mit einem aussagekräftigen CTA.

5. Der krönende Abschluss mit dem Footer

Er ist nicht zu vernachlässigen, denn der Footer kann noch einmal ganz am Ende jeder Seite deines Onlineshops die Vorteile eines Einkaufs bei dir hervorheben. Platziere hier also nochmal alle Benefits bezüglich deiner Produkte, dem Versand und den Rücksendungen.

Hier ist auch der richtige Ort für die Datenschutzrichtlinien, die AGB, das Impressum und wenn du das möchtest auch ein Link zur “Über uns” Seite. Damit kannst du dann auch nochmal Vertrauen schaffen und mit einem Sicherheitsgefühl zum Kauf anregen. So erkennen die Besucher dann, dass zu dem Shop eine echte Organisation mit Namen und Adressen gehört.

In die Fußzeile können ebenso Vertrauenssymbole und Siegel eingebaut werden, die den Usern ebenso Social-Proof bieten sollen. Mehr Nähe schaffst du mit Links zu den Profilen des Shops in sozialen Netzwerken.

6. Zusammenfassung

Wie bereits zu Beginn kurz angedeutet, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die Usability deines Shops zu erhöhen und damit dann auch die Conversion-Rate zu optimieren. Das waren auch längst noch nicht alle Möglichkeiten. Bist du unzufrieden mit deinem Onlineshop? Dann kontaktiere und doch gerne und gemeinsam können wir herausfinden, wo das Problem ist.

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