Wozu ist eigentlich die Conversion-Rate?

Welche Besucher einer Website haben tatsächlich gekauft und wie kann man die Conversion-Rate berechnen? Diese Fragen sind im Onlineshop fast allgegenwärtig. In diesem Beitrag möchten wir Dir erklären, was es mit der Conversion-Rate auf sich hat und wie Du Deine Conversion Ziele erreichen kannst.

1. Definition Conversion-Rate

Per Definition passiert eine Conversion bzw. Konversion genau dann, wenn der Besucher Deiner Website eine gewünschte Marketingaktion ausführt. Das Ziel kann die Anmeldung zum Newsletter oder der Kauf Deines Produkts sein.

Die Conversion-Rate (CR) gibt dann also das Verhältnis von der Besucherzahl Deiner Internetseite und den ausgeführten Aktionen an. Damit ist diese Kennzahl ein guter Indikator dafür, wie effektiv Dein Onlineshop arbeitet bzw. in welchem Ausmaß aus generiertem Traffic auf Deiner Website auch wirklich Kunden werden. Außerdem kann die CR Aufschluss über Folgendes geben:

  • Downloads eines Onlineinhaltes wie z.B. Leitfäden
  • Anklicken eines Calls-to-Action (CTA)
  • Anmeldungen zu Deinem Newsletter
  • Klicks auf Werbeanzeigen
  • Die Besuche Deiner Website

2. Berechnung der Conversion-Rate

Die Berechnung der CR ist schnell und einfach. Man muss glücklicherweise kein Mathe-Genie sein, um diese Kennzahl verstehen zu können.

Um diese Berechnung ausführen zu können, wird lediglich die Analyse der Kennzahlen Deiner Website benötigt. Dann kannst Du ganz schnell herausfinden, wie viele Deiner Kunden tatsächlich über Deinen Blog ein Produkt gekauft haben oder Ähnliches.

3. Was ist eine gute Conversion-Rate?

Durchschnittlich liegt eine gute CR zwischen 2 und 5 %. Das bedeutet, dass von insgesamt 100 Besuchern Deiner Website dann 2 bis 5 Interessenten tatsächlich das Conversion-Ziel erreicht haben und zum Beispiel einen Kauf tätigten. Die CR unterscheidet sich jedoch je nach Branche. So liegt die CR des Online Handels von Luxusprodukten oft auf einem optimalen Niveau, wenn sie kleiner als 1 ist.

4. Wie wird die Conversion-Rate optimiert?

Es gibt verschiedene Faktoren, die Einfluss auf die CR haben. Wichtig ist, dass auf der Website und in dem Online Shop die Zielgruppe richtig und auch nutzerfreundlich angesprochen wird. Ein qualitativ hochwertiges Angebot umfasst nicht nur das Produkt an sich, sondern auch die Funktionalität der Website oder auch die Zahlungsmöglichkeiten.

Weiterhin sind auch die Branche und die Markenbekanntheit entscheidend für die CR. Die Conversion-Rate-Optimierung (CRO) betrifft dann die Optimierung Deines Onlineshops auf Grundlage der einer gesteigerten CR.

4.1. Traffic

Damit Conversions auch wirklich stattfinden können, muss Deine Website auch besucht werden. Um diese Voraussetzung zu schaffen, können SEO Maßnahmen hilfreich sein. Das meint gezielte Website-Optimierungen, mit welchen Du mehr organische Klicks durch eine höhere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erreichen kannst.

Das Gegenstück zu SEO ist SEA, was Anzeigen auf Social Media betrifft. Mit bezahlter Werbung erreichst Du es schnell, viele Besucher auf Deine Website zu lenken.

Soziale Netzwerke sind für Traffic ebenfalls von Vorteil, denn dort kannst Du Branding betreiben, über Neuheiten informieren und Nähe zu Deinen Kunden aufbauen. Wenn Du diese Maßnahmen kombinierst, dann kommst Du einer optimalen CR bereits näher.

4.2. Call-to-Action

Das Ziel einer jeden Website und jedes Internetshops sollte es sein, dem potenziellen online Käufer in der Zielgruppe einen Mehrwert zu bieten. Der Call-to-Action ist das zentrale Element einer Landingpage und sollte auch in Deinen Onlineshop integriert werden. Ein CTA animiert den Leser dazu, die gewünschte Marketingmaßnahme auszuführen. Bestenfalls wird dieser Aufruf für den Besucher mit einem Button dargestellt, der sich deutlich vom Rest der Website abhebt.
Um mit dem CTA die CR zu optimieren, solltest Du Dich hierbei an diesen zwei Fragen orientieren:

Was?

Sag Deinen Lesern genau, was diese tun sollen und biete, wenn möglich, einen Leitfaden zum Ausführen der Maßnahme an.

Warum?

Die Frage, warum der Klick erfolgen sollte, kannst Du mit dem Mehrwert für Deine Kunden beantworten.

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4.3. User-Experience

Onlinehändler sollten eine ansprechende User-Experience beachten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Damit Du die Nutzerfreundlichkeit für die Interessenten auf Deiner Website wirklich optimal mit einbeziehst, hilft es schon, sich die einzelnen Schritte einmal aus Kundensicht anzuschauen. Die User-Experience wird durch viele Dinge beeinflusst, wie Inhalte, Design und Technik. Wenn zum Beispiel keine funktionale Version für mobile Endgeräte verfügbar ist oder zu wenige Zahlungsmethoden vorhanden sind, dann springen potenzielle Kunden häufig ab. Biete Deinen Kunden auch Filtermöglichkeiten in Deinem Shop sowie die richtigen Informationen am richtigen Ort und Übersicht. Denn nur wer findet, was er sucht, wird schlussendlich auch die Conversion ausführen.

4.4. Responsives Webdesign

Ein responsives Design Deiner Website bezieht sich auf die Optimierung für mobile Endgeräte, denn schon lange nutzt der Großteil Smartphones, Tablets u.a. Devices, um ins Internet zu gelangen. Diese Optimierung betrifft nicht nur die technischen Voraussetzungen zur Erstellung Deiner Internetseite. Vielmehr geht es auch um die ästhetische Gestaltung, welche sich an den verschiedenen Größen der Bildschirme orientieren sollte.

4.5. Tracking

Damit Du die vielen Maßnahmen überprüfen kannst, solltest Du das Verhalten der Besucher und Kaufinteressenten tracken. Das bedeutet, dass Du die Bewegungen derjenigen verfolgst, die Deine Website oder Deinen Onlineshop besucht haben. Mit den gesammelten Daten können dann Erkenntnisse über die Nutzer bzw. die Zielgruppe an sich und über ihr Verhalten auf Deiner Website gewonnen werden. Wenn Du Geschlecht, Alter und Wohnort Deiner Zielgruppe besser kennst, kannst Du Deine Marketingmaßnahmen anpassen. Ebenfalls kannst Du in Erfahrung bringen, welche Bestandteile Deiner Internetseite interessant sind und welche eher weniger auf die Motive Deiner Zielgruppe passen. Alles muss natürlich mit dem rechtlichen Schutz der Privatsphäre konform gehen.

5. Was hat die Coversion-Rate mit Testing zu tun?

Wichtig ist es, die CR nachzuverfolgen, um dann nachhaltigen Erfolg zu sichern durch das Testen und Implementieren von Optimierungen. Damit dies wirklich funktioniert, sind einige Tools notwendig, die reibungslos miteinander arbeiten müssen. Diese Werkzeuge bieten Dir dann die Möglichkeit für zuverlässige Daten. Mit diesen kannst Du Entscheidungen über die Funktionalität Deiner Strategie zur CRO treffen. Für die positive Beurteilung der CR Deiner Website sind unter anderem sinkende Kosten pro Neukunde, schnelle Conversion-Zeiträume und vermehrte Neuregistrierungen wichtig. Auch diese Kennzahlen kannst Du in das Testing mit einbeziehen.

6. Fazit

Eine gute Conversion-Rate allein ist noch kein Erfolgsversprechen und bezieht ebenfalls die Besuche der Website durch Bots mit ein. Ebenfalls ist die Kennzahl relativ umfassend dadurch, dass von so vielen Parametern beeinflusst wird. Wenn Du Hilfe im Online Marketing haben möchtest, dann kannst Du Dich gerne ganz unverbindlich bei uns melden. Gemeinsam heben wir Deinen Onlineshop auf ein neues Level an.

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